Die Vereinten Nationen (UNO) verhandeln gegenwärtig die Entwicklungsziele, die bis zum Jahre 2030 erreicht werden sollen, nachdem die Millenniumsziele im nächsten Jahr auslaufen. Aus dem Entwurf, der ab August diskutiert werden soll, ist jedoch eines der wichtigsten Menschenrechte weitgehend verschwunden, die Rede-, Presse- und Meinungsfreiheit.
Aus den acht Punkten der Millenniumsziele sollen 17 nachhaltige Entwicklungsziele werden. Einen ersten Entwurf stellte der frühere Bundespräsident, Herr Köhler, im letzten Jahr in Berlin vor. Er und 26 weitere Experten (Regierungschefs wie Herr Cameron aus Großbritannien) hatten vor allem auf gute Regierungsführung gesetzt, sowie Redefreiheit, Zugang zu Informationen und unabhängige Medien. Sie sprachen von einer Daten- und Transparenzrevolution.
Heute ist der Bericht weitgehend Makulatur. Weiterlesen