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Grace Winter  / pixelio.de

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Mit der Freiheit ist es wie mit einem kleinen Pflänzchen. Groß und stark wird es nur bei guter Pflege. Aber dann kann es eine Kraft entfalten, die Mauern und Straßen sprengt.

 berwis  / pixelio.de

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Die Freiheit, die grundlegend für unser Leben ist, können wir nur erlangen, wenn wir uns jeden Tag um sie kümmern, wenn wir für uns und andere eintreten und unser Leben nicht Institutionen oder dem Staat überlassen, in der Hoffnung, dass dieser für unser Leben sorgen wird.

Auch ein goldener Käfig ersetzt keine Freiheit. Es ist natürlich schwierig die Sicherheit des Käfigs aufzugeben für die Gefahren der Freiheit. Denn Freiheit bedeutet für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und diese nicht an andere, wer immer diese sein könnten, zu delegieren.

Es gibt ein Lied von Kris Kristofferson (am besten vielleicht in der Version von Janis Joplin), „Me and Bobby McGee“ mit einer interessanten Aussage:

„Freedom is just another word for nothing left to loose“, Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Und wir haben alle so unendlich viel zu verlieren und verlieren deshalb die Freiheit immer wieder aus dem Auge.

Aber stimmt dies überhaupt so? Oder führt uns dieser Satz von Kristofferson in die Anarchie der reinen Egoisten?

Freiheit funktioniert nur mit Verantwortung. Aber es ist schwierig die jeweiligen Grenzen abzustecken. Es gibt keine allgemeingültigen Lösungen. Denn die Verantwortung darf nicht so weit gehen, dass man anderen deren Freiheit und deren Eigenverantwortung nimmt.

In diesem Sinne werde ich versuchen in meinem Blog aktuelle Ereignisse zu kommentieren und ab und zu über die Freiheit zu philosophieren.

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